1.Männer : Spielbericht (2018/2019)
15. Spieltag - 10.03.2019 14:00 Uhr
SG V-hausen/Wölfer | SV Wacker 04 Basa II | |||
3 | : | 2 | ||
(2 | : | 0) |
Aufstellung
D. Schulze | Unbekannt (62' T. Lämmerhirt) |
||
N. Bössel (67' A. Kampf) |
M. Jakob | ||
C. OlbrichC | Unbekannt | ||
M. Gerlach | M. Reimer | ||
M. Schmidt | A. Trautwein | ||
Unbekannt (70' K. Napiorkowski) |
Spielstatistik
Tore
Christoph Olbrich, Niclas Bössel, Tobias LämmerhirtAssists
Christoph Olbrich, Matthias Jakob, UnbekanntTorfolge
1:0 (21') | Niclas Bössel (Unbekannt) |
2:0 (44') | Christoph Olbrich (Matthias Jakob) |
2:1 (60') | SV Wacker 04 Basa II |
3:1 (65') | Tobias Lämmerhirt (Christoph Olbrich) |
3:2 (89') | SV Wacker 04 Basa II |
2019 beginnt mit 3 Punkten
Sieg geholt - Gerlach verloren
3:2 (2:0) hieß es nach 90 Minuten im Kreisligaspiel des 15. Spieltages, zwischen der SG Völkershausen/Wölferbütt und der zweiten Mannschaft des SV Wacker 04 aus Bad Salzungen. Die gesamte Spielzeit betrachtet, geht der Sieg in Ordnung, allerdings hätte dieser deutlich früher und höher eingetütet werden müssen, am Ende wurde es nochmal richtig eng, aber alles der Reihe nach. Trainer Napiorkowski musst auf einige seiner Akteure verzichten und schickte mal wieder eine völlig neue Elf auf den Platz, so fand sich beispielsweise Michael Schmidt - seines Zeichens Stürmer - ganz hinten, als letzter Mann wieder. Vom Start weg wollte das Heimteam zeigen, dass es da unten aus dem Keller rauskommen will, bei wirklich widrigen Wetterbedingungen startete man gegen den Wind und fand sich ganz gut zurecht. Die ersten Akzente setzten unter anderem Hannes Schran und Christoph Olbrich, welche zum einen das Alu trafen, zum anderen von Schiri Reußner zurückgepfiffen wurden (9./11./18). Folgerichtig lies der Treffer zur Führung nicht mehr lange auf sich warten. Hannes Schran (21.) flankte von der rechten Seite in den Sechzehner und dort nickte das 1,70 Meter Kopfballungeheuer; Nicklas Bössel den Ball in die Maschen - verdient. Bad Salzungen war um eine schnelle Antwort bemüht, erst rettete Ralf Höhn gegen Horo (26.) und dann war es Michael Gerlach zu verdanken, das es beim 1:0 blieb, als er das Spielgerät von der Torlinie kratzte (35.). Auf der Gegenseite traf die SG wieder das Gebälk (39.). Kurz vor der Pause erhöhte Christoph Olbrich (44.), auf Freistoßflanke von Neu - Papa Matze Jakob, völlig freistehend zum 2:0. Mit dem Halbzeitpfiff dezimierten sich die Gäste auch noch selbst - Mansour Ahmad, leistete sich völlig unnötig den zweiten gelben Karton, nach Diskussion mit Schiri Reußner. Wer jetzt dachte, super, läuft, der Drops ist gelutscht - nein, falsch gedacht. Die SG verpennte komplett die ersten Minuten zu Beginn des zweiten Durchgangs, war viel zu weit von den Leuten weg, gewann keinen Zweikampf mehr und so schaffte es Wacker in eine Druckphase. Logische Konsequenz, die Gäste verkürzten, durch Mohamed Abdalla (60.) auf 1:2. Nach dem Anschlusstreffer hatten sich einige Zuschauer schon auf eine Zitterpartie eingestellt. Trainer Napiorkowski reagierte direkt, brachte Tobias Lämmerhirt auf das Feld, in der Hoffnung das der Schalter nun wieder umgeworfen wird und tatsächlich sollte sich der Wechsel auszahlen. Zuvor hatte Dirk Schulze die Möglichkeit auf das 3:1 (63.) - scheiterte aber am Pfosten. Nur zwei Minuten später stach dann der Joker, Olbrichs Freistoßflanke fand den freien Tobias Lämmerhirt, welcher aus gut 11 Metern überlegt traf (65.). In Minute 70 musste Torwart Ralf Höhn vom Platz und Katze Napiorkowski übernahm zwischen den Pfosten im SG-Kasten. Noch dicker kam es kurze Zeit später, Wadenbeißer Michael Gerlach verletzte sich am Sprunggelenk (Verdacht auf Bänderriss) und musste vom Feld, Problem an der Geschichte, das Wechselkontingent der SG Völkershausen/Wölferbütt war bereits ausgeschöpft, so ging es mit 10 gegen 10 in die Schlussviertelstunde. Bad Salzungen war bemüht, spielte nach vorne und so ergaben sich Chancen, den Deckel endgültig draufzumachen, welche mit Ausnahme des fünften Alutreffers, teilweise fahrlässig vergeben wurden. Kurz vor Ende der Partie gelang Ivan Jalba (89.) der erneute Anschluss für die Gäste und nun wurde tatsächlich nochmal richtig gezittert - zurecht, denn Wacker warf alles nach vorne und wir hätten uns nicht beschweren können, wenn es in der Nachspielzeit noch einen Elfmeter für die Gäste gegeben hätte - Glück gehabt.
Unterm dem Strich war der Sieg verdient, aber dennoch auf Grund der Umstände kurz vor Ende, etwas glücklich.
Für uns ist aufgrund des Rahmenplanes dieses Wochenende frei - weiter geht es am 24.03. bei der Reserve von Glücksbrunn Schweina.