1.Männer : Spielbericht (2012/2013)

Eine Halbzeit Topp, eine Flopp

Im direkten Kellerduell wollte sich unsere Mannschaft gegen den SV Wiesenthal beweisen und ging demzufolge hoch motiviert ins Spiel. Es entwickelte sich eine äußerst flotte und zweikampfbetonte Partie, in der Beide Mannschaften sichtlich bemüht waren, nicht das erste Gegentor zu kassieren. Immer wieder versuchten unsere Spieler über die Außenbahnen zum Torabschluss zu kommen und erspielten sich einige gute Möglichkeiten, die aber noch zu leichtfertig vergeben wurden. Die Gäste waren indes mit ihren Pfeil schnellen Angreifern immer gefährlich und verlangten unseren Verteidigern alles ab. In der 26 min. wieder ein Angriff über die linke Außenbahn und der Ball landete bei Marco Schrumpf, der mit einem satten Vollspannschuss zum 1:0 für unsere Jungs einschoss. Nun ging es hin und her und beide Teams versuchten noch vor der Pause einen Treffer zu erzielen und hatten dabei einige gute Möglichkeiten. Nach der Pause drehte sich das Spiel nun zu Gunsten der Gäste, die immer stärker wurden und immer öfter gefährlich vor unserem Tor auftauchten. Die Wiesenthaler waren nun in allen Belangen besser und unsere Mannschaft hatte scheinbar nichts mehr entgegen zu setzten. Jetzt zeigte unser Torwart Ralf Höhn wieder einmal, dass er zu den Besten gehört und hielt mit vielen Glanzparaden sein Tor sauber. In der 59. Min war dann auch er machtlos als der Ball etwas glücklich zu Dominik Gesell sprang und dieser aus kurzer Distanz eiskalt zum hochverdienten Ausgleich ein netzte. Nun verlegten sich unsere Jungs fast komplett aufs verteidigen und überließen den Gästen das Spielgeschehen, die durchaus die Möglichkeiten hatten um das Spiel noch für sich zu entscheiden. Unsere Angreifer blieben in der zweiten Spielhälfte viel zu harmlos und hatten nur kurz vor dem Ende noch eine sehr gute Tor-Change durch einen Weitschuss von Tom Schlotzhauer, der knapp am Torwinkel vorbei rauschte. Am Ende kann unsere Truppe mit dem Punkt hoch zufrieden sein und sich bei ihrem Torwart bedanken, denn seine Paraden haben uns das Spiel nicht verlieren lassen.